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Bessere Fehlermeldung in Apps: Kleine Änderung, große Wirkung

Jede*r macht Fehler – und in der Softwareentwicklung gehören sie zum Alltag. Fehler sind unvermeidlich, und ein großer Teil unserer Arbeit besteht darin, sie zu finden und zu beheben. Doch was oft übersehen wird: Wie fühlt sich die App für die User an, wenn etwas schiefgeht?

Fehlermeldungen sind ein oft unterschätzter Teil des User-Erlebnisses. Sie entscheiden darüber, ob Nutzer*innen sich sicher fühlen oder frustriert aus der App aussteigen. Dabei kostet eine gute Fehlerkommunikation meist nur ein Meeting und einen Entwicklungstag – aber sie spart langfristig Support-Aufwand und hält die User bei Laune.

Häufige Probleme mit Fehlermeldungen

Uns begegnen in vielen Apps dieselben vermeidbaren Fehler:

  • Navigation bricht ab, ohne Erklärung: User sind plötzlich gefangen und wissen nicht, wie sie weitermachen können. Unübersetzte Fehlermeldungen: Wer eine App in einer anderen Sprache nutzt, bekommt oft englische oder gar technische Standardmeldungen.
  • Kryptische oder unverständliche Fehlertexte: „Error 403“ oder „Unexpected token“ sagen nur Entwickler*innen etwas, nicht den Usern.
  • Vage Hinweise statt klarer Anweisungen: „Ungültiges Passwort“ ist wenig hilfreich – besser: „Das Passwort muss mindestens einen Großbuchstaben enthalten.“
Bessere Fehlermeldung in Apps: Kleine Änderung, große Wirkung

So geht’s besser: Fehlerkommunikation optimieren

Eine gute Fehlerkommunikation kann mit wenig Aufwand verbessert werden:

  1. Verständliche Sprache nutzen – Kein Tech-Jargon, sondern klare Anweisungen.
  2. Lösungswege aufzeigen – Statt nur auf das Problem hinzuweisen, auch sagen, wie User es beheben können.
  3. Mehrsprachigkeit sicherstellen – Fehlertexte sollten in der Sprache des Users erscheinen.
  4. Usability testen – Schon in der QA-Phase prüfen, ob Fehlerfälle verständlich und intuitiv gelöst sind.

Wir bei Cuckoo Coding achten bei der App-Entwicklung darauf, dass Fehler nicht nur gefixt, sondern auch für User verständlich kommuniziert werden. Denn eine App, die ihre User nicht im Stich lässt, macht den Unterschied zwischen Frust und Vertrauen.

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